Zementestrich
Zement-Estrich muss normgerecht sein, d.h. den Anforderungen der DIN 18 353, 18 560 und DIN 18 202 , Teil 5 entsprechen.
Die Vorschriften über die Schein-, und Bewegungsfugen sind zu beachten. Die Güte des Zementestriches hängt nicht allein von der Zementzugabe, sondern in gleicher Weise von der Körnung der Zuschlags, vom Wasserzementfaktor und von der Verdichtung ab. Die Zuschlagstoffe sollen innerhalb der Idealsieblinie AB8 liegen und Körnungen von 0 – 8 mm enthalten.
Nach der Estricherstellung ist die Oberfläche verlegereif, wenn er eine Ausgleichsfeuchte unter 2,0% hat. Über die verlangte Ebenheit gibt die DIN 18202 Auskunft.
Vorteile
- feuchtigkeitsbeständig
- geeignet im Außenbereich
Nachteile
- Scheinfugen müssen angelegt werden
- aufheizen bei Heizestrichen frühestens nach 21 Tagen